Gruppenangebote
Hier finden Sie Angebote für Gruppenreisen ins Gartenreich. Ob allein, zu zweit, mit den Kollegen, dem Verein oder der Schule, das Gartenreich ist eine Reise wert! Stöbern Sie gemütlich in unseren bunten Vorschlägen. Das Richtige ist nicht dabei? Dann sind wir gern für Sie da!
Oranienbaum beeindruckt als einzigartiges barockes Gesamtenemble aus Schloss, Schlosspark und Stadt. Charakteristisch ist der symmetrisch angelegte Grundriss der Stadt, welcher wiederum ein spiegelbildliches Pendant zur Schloss-und Parkanlage bildet.
Die Hochzeit des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau mit Henriette Catharina von Oranien-Nassau im Jahr 1659 sollte für den wüst liegenden, slawischen Ort Nischwitz einen entscheidenden Wendepunkt bringen.
Ab 1683 ließ sich die aus den Niederlanden stammenden Fürstin hier eine großzügige Schlossanlage zunächst als Sommerresidenz errichten und ab 1693 als Witwensitz ausbauen und gab dem Ort in Anlehnung an ihre Herkunft den Namen Oranienbaum. Aufgrund vielfältiger Aktivitäten des Fürstenpaares gelangte der Ort zu wirtschaftlicher und kutureller Blüte. Noch heute zeugen elegante Fabrikantenvillen, Ackerbürgerhöfe, Tabakfabriken und das im Original erhaltene barocke Ensemble aus Schloss, Schlosspark und Stadt von Oranienbaums 350-jährigen beeindruckenden Geschichte.
Eines der bedeutendsten noch erhaltenen Barockensembles Deutschlands befindet sich in Oranienbaum. Henriette Catharina (1637–1708), Gemahlin des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau (1627–1693), ließ sich die großzügige Schlossanlage ab 1683 zunächst als Sommerresidenz errichten und ab 1693 als Witwensitz ausbauen und vergrößern. Die aus dem Haus Oranien-Nassau stammende Prinzessin gab dem Ort nicht nur einen auf ihre Familie bezogenen Namen, sondern verlieh dem Schloss auch das holländische Gepräge. Hierzu trug auch der aus der Heimat der Prinzessin stammende Baumeister Cornelis Ryckwaert bei. Mit dem Schlossbau war auch die planmäßige Anlage einer Stadt und eines Schlossgartens nach holländischem Vorbild verbunden. Eine reiche Innenausstattung mit kostbaren Ledertapeten, Fayencen und Gemälden verlieh dem Haus seinen Glanz, von dem heute u. a. noch der Fliesenkeller (Sommerspeisesaal), der Ledertapetensaal und der Spiegelkristallsaal zeugen.
Im ehemaligen barocken Inselgarten schuf Fürst Franz einen Englisch-chinesischen Garten, der heute als der einzig erhaltene dieser Art in Deutschland gilt. In der idyllischen Insellandschaft mit ihren Bogenbrücken und Findlingen setzen das Chinesische Haus und eine fünfgeschossige Pagode die architektonischen Akzente. Ab 1812 entstand eine der längsten Orangerien Europas, die seither ohne Unterbrechung zur Unterbringung eines reichen Bestandes an Zitruspflanzen genutzt wird. Noch heute zieren in den Sommermonaten zahlreiche Zitrusgewächse den Schlosspark.
Die barocke Anlage Oranienbaum strahlt durch ihre unverfälschte Authentizität einen reizvollen Charme aus und ist unbedingt einen Besuch wert.
Eines der bedeutendsten noch erhaltenen Barockensembles Deutschlands befindet sich in Oranienbaum. Henriette Catharina (1637–1708), Gemahlin des Fürsten Johann Georg II. von Anhalt-Dessau (1627–1693), ließ sich die großzügige Schlossanlage ab 1683 zunächst als Sommerresidenz errichten und ab 1693 als Witwensitz ausbauen und vergrößern.
Die aus dem Haus Oranien-Nassau stammende Prinzessin gab dem Ort nicht nur einen auf ihre Familie bezogenen Namen, sondern verlieh dem Schloss auch das holländische Gepräge. Hierzu trug auch der aus der Heimat der Prinzessin stammende Baumeister Cornelis Ryckwaert bei. Mit dem Schlossbau war auch die planmäßige Anlage einer Stadt und eines Schlossgartens nach holländischem Vorbild verbunden. Eine reiche Innenausstattung mit kostbaren Ledertapeten, Fayencen und Gemälden verlieh dem Haus seinen Glanz, von dem heute u. a. noch der Fliesenkeller (Sommerspeisesaal), der Ledertapetensaal und der Spiegelkristallsaal zeugen.
Das UNESCO-Welterbe Gartenreich Dessau-Wörlitz umfasst zwei besondere Schlösser aus Barock und Rokoko. Sie sind Zeugen einer Zeit, die durch eine große Lust geprägt war, zu Sammeln.
In Schloss Mosigkau gehen Kunstliebhabern deshalb heute die Herzen auf! Denn in nahezu originaler, barocker Gemäldehängung sind hier aberhunderte Werke großer flämischer und holländischer Meister wie Anthonis van Dyck, Jan Brueghel d. Ä. und Peter Paul Rubens aus nächster Nähe zu bestaunen. Und auch in Schloss Oranienbaum, das ein eindrucksvolles Gesamtensemble mit seinem Schlossgarten und der Stadt bildet, zeugt die Innenausstattung mit kostbaren Ledertapeten, Fayencen, Gemälden und zahlreichen Delfter Fliesen im Sommerspeisesaal vom Glanz der barocken Sammelleidenschaft. Folgen Sie uns auch in die Schlossgärten und Orangerien, wo bis heute Exoten wie Orangen, Zitronen, Granatäpfel und Palmen überwintert und kultiviert – gesammelt – werden.